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5 gute Gründe, warum Urlaub als Incentive so sehr motiviert

Incentives und Weihnachtsgeschenke dienen nachweislich der Motivation. Doch nur dann, wenn diese für den Empfänger interessant und begehrenswert sind. Lesen Sie, warum sich Urlaub als nachhaltige Motivation am besten eignet!

 

1. Urlaub macht glücklich

Dass Urlaub glücklich macht, ist wissenschaftlich belegt. Dr. Jessica de Bloom, Arbeits- und Organisationspsychologin an der Universität Tampere in Finnland, präsentierte auf dem ITB Berlin Kongress eine Studie, die den positiven Effekt von Urlaub bestätigt. Was de Bloom herleitet, ist interessant. Demnach seien Menschen, die ihr Geld für persönliche Erfahrungen ausgeben, etwa für einen Konzertbesuch, einen Familienausflug oder einen Urlaub, glücklicher als solche, die materielle Dinge kaufen wie Schmuck, Kleidung oder Unterhaltungselektronik. Der Grund liege in der “fehlenden Vergleichbarkeit”. De Bloom: „Anders als den Designeranzug oder die teure Armbanduhr kann man einen Tauchurlaub am Roten Meer schwerlich dem Städtetrip des Kollegen nach Barcelona gegenüberstellen.”

Zudem lässt sich aus der Arbeit der Wissenschafterin ableiten: Für einen erholsamen Urlaub sind mehrere kürzere Reisen wirkungsvoller als eine lange, denn einmal drei Wochen Sommerferien reichen nicht aus, um ein Jahr harte Arbeit zu kompensieren.

Beispiele:

Wenn Sie zusätzliche Dynamik in den Verkauf bringen wollen, stellen Sie im Rahmen eines Verkaufswettbewerbs Kurzurlaube mit unterschiedlicher Aufenthaltsdauer und individuellen Urlaubsthemen in Aussicht.

Um die besten Kunden und Mitarbeiter auch im kommenden Jahr zu halten, überraschen Sie sie zu Weihnachten mit einem DeLuxe-Kurzurlaub für 2 Personen, der Ihre besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringt.

Die Loyalität und das Engagement Ihrer Vertriebspartner fördern Sie mit einem Prämienprogramm, das mit attraktiven Kurzurlauben jeden Teilnehmer anspornt, noch mehr Einsatz zu zeigen.

 

2. Urlaub übertrumpft Geldprämien

Ran Kivetz, Professor an der Columbia Graduate School of Business, hat untersucht, wie sich Empfänger von Prämien verhalten, wenn sie Geld bekommen versus wenn sie Sachprämien erhalten.

Seine Erkenntnis:
Geld (egal ob in Cash oder als Geld-Gutschein) wird zur Deckung von Grundbedürfnissen verwendet. Damit verliert es jegliche Emotion, da wir uns Dinge kaufen, die wir ohnehin gekauft hätten. Luxus leisten wir uns damit nicht, und wenn doch, haben wir ein enorm schlechtes Gewissen, das Geld nicht für ein Grundbedürfnis ausgegeben zu haben. Hier kehrt sich die Emotion dann sogar ins Negative.

Anders bei Sachprämien. Diese lösen das Gefühl aus, sich etwas verdient zu haben. Die positive Emotion wird stärker, je luxuriöser die Anmutung der Prämie ist. Zusätzlich bleibt sie positiv in Erinnerung, da auch die Einlösung, z.B. eines Gutscheins, gedanklich noch einmal mit dem Unternehmen, von dem wir die Prämie erhalten haben, verknüpft wird.

Beispiel:

Sie stellen Ihrem Vertriebspartner für eine deutliche Umsatzsteigerung einen Gutschein für einen exklusiven Hotelaufenthalt für zwei Personen in Aussicht. Sofort lösen sie eine Kette von positiven Gefühlen beim Empfänger aus: Vorfreude auf die gemeinsame Auswahl des Hotels, Aussicht auf erholsame Tage, Freude beim Einlösen und Genießen, schöne Urlaubserinnerungen … Durch dieses intensive emotionale Involvement ist die persönliche Wertempfindung gegenüber Bargeld, das zumeist im Alltag unbemerkt aufgeht, um ein Vielfaches höher – und damit auch Ihre gewünschte motivierende Wirkung!

 

3. Erfolgsfaktor Gestaltungsfreiheit

Aus der Studie von Jessica De Bloom (siehe Punkt 1) ist auch abzuleiten, dass es für einen erholsamen Urlaub wichtig ist, im Urlaub selbstbestimmt zu handeln. Umgelegt auf Urlaubsincentives bedeutet das, dass diese nur dann die beabsichtigte motivierende Wirkung zeigen, wenn sie aufgrund ihres Leistungsinhalts einen großen persönlichen Spielraum bei der Urlaubsplanung und -gestaltung geben. „Zwangsbeglückung“ ist hier fehl am Platz und kann sogar kontraproduktiv wirken, etwa wenn man zum fix vorgegebenen Reisetermin verhindert ist und die erhoffte Erholung daher ins Wasser fällt.

Beispiel:

Sie setzen Kurzurlaube für 2 als Incentives ein, die dem Empfänger und seiner Reisebegleitung die freie Auswahl aus einer großen Anzahl an attraktiven Hotels, beliebten Urlaubsländern und Reiseterminen bieten. Zusätzlich decken Ihre Incentives viele verschiedene Urlaubsinteressen ab, um den persönlichen Erholungswert zu gewährleisten, z.B. Sport, Wellness, Kulinarik, Naturgenuss, Kultur etc.

 

4. Doppelte Wirkung

Urlaub am liebsten mit dem Partner! Das belegt eine Umfrage der MindTake Research GmbH, eine der führenden Marktforschungsagenturen. Urlaubsincentives, die für 2 Personen gelten, wirken demzufolge besonders motivierend. Für Verantwortliche in Verkauf, Marketing oder HR ergibt sich daraus „ganz automatisch“ ein wertvoller, durchaus auch ganz gezielt nutzbarer Nebeneffekt: Sie gewinnen auf charmante Weise auch den Partner des Empfängers für ihre geschäftlichen Interessen und sichern sich doppelte Sympathien, die sich in der persönlichen Einstellung und in der Loyalität zum Unternehmen widerspiegeln.

Beispiel:

Es fallen oft Überstunden an. Mit einem exklusiven Kurzurlaub bedanken Sie sich bei Ihrem Mitarbeiter für den persönlichen Mehreinsatz mit drei Urlaubstagen, die er „als Ausgleich“ mit seiner Partnerin besonders angenehm und ganz nach persönlichem Urlaubsgeschmack verbringen kann.

 

5. Positive Nachwirkung

Kennen Sie jemanden, der noch nach Jahren von dem Topf-Set schwärmt, das er als Prämie von seinem Arbeitgeber erhalten hat? Urlaub ist anders! Urlaub ist Auszeit vom Alltag, die lange nachwirkt. Man erzählt im Freundes- und Familienkreis von den gemeinsamen Erlebnissen, teilt sie über Soziale Medien und bewahrt die schönsten Erinnerungen in modernen Fotobüchern auf, die man gerne herumreicht. Die intensiven Empfindungen und der damit verbundene imagefördernde Multiplikatoreffekt sind enorm! Nicht zuletzt wirken sich Abwechslung und Erholung nachhaltig positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus, und auch davon profitiert das Unternehmen!

Beispiel:

Sie setzen Urlaubsincentive mit WELLNESS-Schwerpunkt als Weihnachtsgeschenke ein, um mit erholsamen Hotelaufenthalten in einem Wellnesshotel nach Wahl das Wohlbefinden und die Motivation Ihrer Mitarbeiter langfristig zu fördern.